Osborne Clarke hat die kanadische Octane-Gruppe beim Erwerb der Beteiligung der Aesculap AG an der in Reutlingen ansässigen TETEC Tissue Engineering Technologies AG interdisziplinär beraten. Über das Transaktionsvolumen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Octane ist eine globale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Ontario, Kanada, und Niederlassungen in den USA sowie Europa. Octane ist auf innovative Prozesse, Biomaterialien und Bioreaktoren für die regenerative Medizin spezialisiert. Zur Gruppe gehören unter anderem Octane Clinical Systems, Octane Orthobiologics, Octane Exo, Octane Biotech und Octane Biotherapeutics (BioTx).
Die auf regenerative Medizin spezialisierte TETEC war über die in Tuttlingen ansässige Chirurgie-Sparte Aesculap in den internationalen Medizintechnologiekonzern B. Braun eingebunden. Künftig wird sich Aesculap strategisch noch stärker auf innovative Medizintechnologie rund um die chirurgischen Prozesse im OP ausrichten, wodurch das Geschäftsfeld der regenerativen Medizin nicht länger ins Portfolio des Medizintechnologiekonzerns passt.
B. Braun hat in den USA bereits seit über zehn Jahren mit Octane zusammengearbeitet. Mit Abschluss der Transaktion hat der kanadische Spezialist für regenerative Medizin TETEC komplett übernommen, inklusive der rund 160 hochspezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Reutlingen.
Das Osborne Clarke Team, das Octane beim Erwerb beriet, bestand unter Federführung von Rudolf-Matthias Hübner (Corporate) aus Rouven Siegemund, Dr. Phillip Reeb, Benedikt Hülsmann und Victor Robertz (alle M&A/Corporate), Susanne Kühlthau und Dr. Karen Frehmel-Kück (beide Restructuring/Corporate), Dr. Timo Karsten, Sonja Riedemann, Sabine Wahl, Karin Sültrop und Maren Makowka (alle Employment), Dr. Sebastian Hack und Susanne Schricker (beide Merger Control), Dr. Andrea Schmoll, Dr. Stephan Reisner und Dr. Jonas Völkel (alle IP), Christoph Boeminghaus und Nikolaos Xenidis (beide Commercial), Heiko Petzold und Dr. Mareike Klopp (beide Real Estate) sowie Dr. Flemming Moos und Helen Willi (beide Data Protection).