Osborne Clarke hat Endeit Capital als Lead Investor in der Series-B-Finanzierungsrunde von Software-Start-up Sastrify beraten.
Zu teure Software-as-a-Service(SaaS)-Lizenzen? Nicht mehr lange, verspricht das Kölner Start-up Sastrify seinen Kunden. Die Software des Unternehmens lässt sich mit der Accounting-Datenbank der Nutzer verbinden, durchsucht diese nach aktuellen Kosten für Lizenz-Software und überprüft, wann eine Vertragsverlängerung ansteht. Anhand des verfügbaren Datenpools von mehreren hundert Millionen SaaS-Lizenzen kann das Programm durch Vergleiche prognostizieren, wie viel Rabatt bei einer Verlängerung ausgehandelt werden könnte. Bislang haben Unternehmen wie etwa Gorillas, Sennder, Babbel oder Pleo die Software der Kölner im Einsatz.
Nun hat das Start-up, 2020 von den evopark-Gründern Maximilian Messing und Sven Lackinger gegründet, eine erfolgreiche Series-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen: Insgesamt wurden knapp USD 32 Millionen eingesammelt. Der holländische Investor Endeit Capital, unter Beteiligung von Simon Capital aus Düsseldorf, führte die Runde an. Ebenfalls mit von der Partie waren Bestandsinvestoren wie HV Capital, First Mark Capital und Triplepoint Capital.
Aktuell hat Sastrify sechs Vertriebsregionen in Europa und den USA. Der US-Markt soll in den nächsten Jahren ein großer Schwerpunkt für das Team sein, lässt das Unternehmen verlauten. Man wolle mit dem Geld aus der aktuellen Finanzierung vor allem das Vertriebsteam ausbauen.
Das Team, das Endeit Capital unter der Leitung von Nicolas Gabrysch beraten hat, bestand aus Fabian Mimberg, Dana Alpar, Fenja Striesow, Benedikt Hülsmann (alle Corporate / VC), Max Wächter (IP), Sonja Riedemann, Nils-Frederik Wiehmann, Karin Sültrop (alle Arbeitsrecht), Julia Kaufmann, Dr. Hendrik Schöttle und Dr. Florian Eisenmenger (alle IT).
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