Osborne Clarke hat den europäischen Investor Redalpine bei der Akquisition des E-Commerce-Unternehmens Perch durch die Berliner Razor Group beraten. Die Übernahme fand im Zusammenhang mit der erfolgreichen Series D Finanzierungsrunde der Razor Group statt.

Wer bei dem Online-Riesen Amazon einkauft, erhält häufig seine Ware von einem Amazon-Händler im Rahmen eines FBA-Vertrags (Fulfilment by Amazon). Händler mit diesem Geschäftsmodell nutzen gegen eine Gebühr nicht nur die Reichweite von Amazon, sondern profitieren auch von Kundenservice und Versandinfrastruktur der Plattform. Darauf baut die 2020 gegründete Razor Group mit Sitz in Berlin auf: Strategisch kauft sie erfolgreiche Amazon-Shops auf, um sie effizienter zu organisieren und zu skalieren.

Der jüngste Coup des Unternehmens: die Akquisition des amerikanischen Konkurrenten Perch. Ein folgerichtiger nächste Schritt im Rahmen der umfassenden Konsolidierungsstrategie der Razor Group, die bereits den Kauf der E-Commerce-Aggregatoren Factory14, Valoreo und der Stryze Group umfasste.

Durch die Übernahme von Perch verfügt die Razor Group nun über ein Produktportfolio von rund 40.000 Produkten, die das Unternehmen auf drei Kontinenten, in mehr als 10 Ländern und über mehr als 30 Vertriebskanäle vertreibt. Experten bewerten die Razor Group jetzt mit USD 1,7 Milliarden.

„Die Übernahme von Perch durch die Razor Group markiert einen Wendepunkt für unsere Branche und macht uns zur unbestrittenen Nummer 1 unserer Branche weltweit“, so Tushar Ahluwalia, Co-Founder und CEO der Razor Group.

Darüber hinaus hat das Berliner Unternehmen mehr als USD 100 Millionen in einer Series D Finanzierungsrunde einsammeln können.

Das Osborne Clarke Team, das Redalpine unter der Leitung von Maximilian Vocke beraten hat, bestand aus Nicolas Gabrysch, Dr. Paul Rhode (alle Venture Capital / M&A) und Ann-Kristin Lochmann (Tax).

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