Osborne Clarke hat Infosys, einen weltweit führenden Anbieter für digitale Dienstleistungen, bei der Übernahme der in-tech Gruppe, einem Technologieunternehmen mit Schwerpunkt auf Softwareentwicklung, -prüfung und -validierung, beraten. 

In-tech, 2002 gegründet, ist ein technischer F&E-Dienstleister, der die Digitalisierung in den Bereichen Automotive, Rail und Smart Industrie gestaltet. Dabei entwickelt in-tech Lösungen für die Bereiche E-Mobilität, vernetztes und autonomes Fahren, Schienenverkehr sowie Elektro- und Off-Road Fahrzeuge. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Garching bei München beschäftigt derzeit über 2.200 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, China, Großbritannien, Tschechien, Spanien, Rumänien und Indien.

Infosys und in-tech haben nun den Vollzug der Übernahme von 100 Prozent der Anteile an in-tech durch Infosys bekanntgegeben. Verkäufer ist die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG). Nach Angaben des Unternehmens soll in-tech als eigenständiges Unternehmen im Markt aktiv bleiben.

„Die Automobilindustrie durchläuft derzeit einen entscheidenden Wandel mit vernetzten, autonomen und elektrischen Fahrzeugen und vor allem mit softwaredefinierten Fahrzeugen. Elektronik und Software werden den Wert von Fahrzeugen der nächsten Generation bestimmen. Die führende Position von Infosys mit einem umfassenden Angebot für globale Automobilhersteller, Tier-One-Unternehmen und Start-ups im Bereich der Elektromobilität, in Verbindung mit der technischen Kompetenz von in-tech stellt für unsere Kunden einen entscheidenden Vorteil dar, da sie so qualitativ hochwertige innovative Produkte schneller auf den Markt bringen können“, so Jasmeet Singh, EVP und Global Head of Manufacturing, Infosys.

„Eine sehr spannende Transaktion für die M&A-Abteilung der Indien-Gruppe unserer Kanzlei“, freut sich Rouven Siegemund, Corporate-Partner bei Osborne Clarke, und ergänzt „wir freuen uns, dass wir erneut einen wichtigen indischen Mandanten bei der Expansion seines europäischen Geschäfts beraten durften.“ Dr. Philipp Reeb, ebenfalls Corporate-Partner bei Osborne Clarke, unterstreicht: „Komplexe Cross-Border Transaktionen mit Technologiefokus treffen unseren Sweet-Spot, weil wir dabei unser internationales Netzwerk, unsere ausgezeichnete Sektorexpertise und unseren klaren Fokus auf M&A miteinander gewinnbringend für unsere Mandanten einsetzen können.“

Das Osborne Clarke Team, das Infosys unter der Leitung von Dr. Philipp Reeb und Rouven Siegemund beraten hat, bestand aus Dr. Patrick Stadtbäumer, Victor Robertz, Efthimios Detsikas, Charlotte Raszawitz, Lorenz Chwaszcza, Fenja Striesow (Corporate), Dr. Timo Karsten, Maren Makowka, Karin Sültrop (Employment), Ulrich Bäumer, Dr. Hendrik Schöttle, Felix Hänel, Teresa Fonte, Beata Völker (IT), Neil Simon-Weaver, Lina Mondry (Datenschutz), Dr. Sebastian Hack, Susanne Schricker, Manuel Schuster (Merger Control/FDI), Christoph Boeminghaus, Daniel Jeske (Commercial), Christoph Pitzer (IP), Dr. Lars Kutzner, Sarah Bohn (Disputes & Risk), Thomas Schnabel, Maria Bibik, Sarah Gräfer, Moritz Windheuser (Real Estate) und Florian Merkle (Tax).

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