Osborne Clarke hat das Koblenzer Bildungs-Start-up Sdui bei der Fortführung seiner Series-A-Finanzierungsrunde über nun insgesamt EUR 25 Millionen beraten.

Seit der initialen Series-A-Runde im Frühjahr 2021 verzeichnet Sdui nach eigenen Angaben ein 300-prozentiges Wachstum – Investoren quittierten dies nun kürzlich mit einer erneuten Finanzierung von EUR 18 Millionen.

Denn die Digitalisierung von Bildung ist derzeit in aller Munde – und das deutsche EdTech-Start-up gründete sich 2018 mit einer innovativen Idee: eine Plattform, über die digitale Kommunikation zwischen Bildungseinrichtungen, Lehrpersonal, Eltern und Schülern unkompliziert und datenschutzkonform möglich ist. Als „Betriebssystem für den digitalen Bildungsalltag“ können Nutzer über Funktionen wie Chats, digitale Klassenbücher oder Clouds zum Datenaustausch etwa über Änderungen im Stundenplan informiert werden, Entschuldigungen einreichen, Elternbriefe und Hausaufgaben austauschen.

Derzeit ist das Unternehmen in Deutschland, der Schweiz und Belgien mit insgesamt rund 170 Mitarbeitern vertreten. Darüber hinaus ist die Sdui Group in vier weiteren Ländern aktiv, darunter Italien und Spanien; mehr als 10.000 Bildungseinrichtungen in ganz Europa nutzen die Lösung.
„Wir freuen uns sehr, dass renommierte Investoren unsere Zukunftsstrategie weiterhin unterstützen.

Diese Investitionen schlagen die Brücke zur Profitabilität und ermöglichen es uns, weiteres Wachstum im aktuellen Finanzmarktumfeld umzusetzen“, so Daniel Zacharias, Gründer und CEO von Sdui.

Das Team, das Sdui unter der Leitung von Dr. Benjamin Monheim beraten hat, bestand aus Dr. Jana Bertus, Victor Robertz (alle Corporate/VC) und Jan Marco Aatz (Kartellrecht).
 

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