Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat die akquinet AG beim Verkauf von Aktien und Geschäftsanteilen an die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) beraten.
Die DBAG wird über einen Management-Buy-out (MBO) alle Aktien der mehr als 70 Aktionäre an der akquinet AG selbst sowie alle oder eine Mehrheit der Geschäftsanteile von über 20 akquinet-Tochtergesellschaften erwerben. Der Vollzug des Kaufvertrags steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden; er ist für das zweite Quartal vorgesehen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Im Zuge des MBOs werden sich Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und Mitarbeitende substanziell an der akquinet-Gruppe rückbeteiligen, um das bisher erreichte, kontinuierliche Wachstum sicher in die Zukunft zu führen. Auch das Führungsteam wird mit Thomas Muszal, Olaf Zöftig und Thomas Tauer weiter konstant besetzt sein.
Die akquinet AG ist ein international tätiger und eigentümergeführter IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Hamburg. Das Unternehmen versteht sich als Software-Integrator, -Entwickler, Beratungspartner und Outsourcing-Spezialist.
Die börsennotierte DBAG initiiert geschlossene Private-Equity-Fonds und investiert – überwiegend an der Seite dieser DBAG-Fonds – in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Potenzial. Ein Schwerpunkt ist seit vielen Jahren die Industrie. Ein zunehmender Anteil der Eigenkapitalbeteiligungen entfällt auf Unternehmen in den Wachstumssektoren IT-Services/Software, Healthcare und Breitband-Telekommunikation.
Das Osborne Clarke Team, das die akquinet AG beriet, bestand unter der Führung von Dr. Fabian Christoph (Corporate / M&A) aus Alexandra Nautsch und Maximilian Vocke (beide Corporate / M&A), Dr. Sebastian Hack und Catharina Richter (Kartellrecht / Außenwirtschaftsrecht) und Dr. Jens Wrede (Tax).
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