Nicht nur juristische Exzellenz, sondern auch effiziente und effektive Mandatsbearbeitung: Um noch schlagkräftiger zu werden, hat sich Osborne Clarke seit 1. April eine Head of Legal Project Management an Bord geholt. Dr. Lisa Hamelmann soll eine darauf fokussierte Einheit in der Kanzlei aufbauen und wechselt dafür von Hausfeld auf die neu geschaffene Funktionsstelle. 

Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, immer komplexere Rechtsfragen, steigender Kostendruck: Durch diese Entwicklungen im Rechtsmarkt stellen Mandanten andere Anforderungen an ihre Rechtsberatung als noch vor ein paar Jahren. Gefragt sind neben juristischer Exzellenz zunehmend reibungsloses Management sowie effizientere und ganzheitlichere Lösungen.

Hinzu kommt: Die Mandanten der Wirtschaftskanzleien optimieren zunehmend ihre eigenen Prozesse und richten in diesem Zusammenhang häufig eigene Legal Operations Einheiten ein, in denen Experten die Prozesse und den Einsatz von Technologie verbessern. Die Unternehmen erwarten daher von den Kanzleien entsprechende professionelle Strukturen.

Um ihren Mandanten genau das zu bieten, fasst Osborne Clarke ihre Legal Project Manager ab sofort in einer eigens hierauf spezialisierten Abteilung zusammen. Hier werden beispielsweise das Aufsetzen und die Umsetzung von Prozessen, Tasks und Zeitmanagement, Ressourcenallokation und Technologieeinsatz, Budgeting, Qualitätssicherung und Einbindung weiterer Business Units zentral und branchenübergreifend optimiert; anschließend bringen die Legal Project Manager diese Kenntnisse und Prozesse spezifisch auf den individuellen Mandaten ein. 

Diese Abteilung wird von Dr. Lisa Hamelmann aufgebaut und geleitet, die bislang als Head of Economic Analysis and Legal Project Management bei Hausfeld Rechtsanwälte LLP tätig war. Neben ihrer ökonomischen Unterstützung in Kartellstreitigkeiten hat Lisa Hamelmann dort das Projektmanagement in der Mandatsarbeit entwickelt und war beispielsweise für das Lkw-Mautverfahren mit über 15.000 Klagen als Projektleiterin mitverantwortlich.

„Gemeinsam mit unseren Anwälten wollen wir im neuen Team innovative, effiziente und auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Mandanten zugeschnittene Lösungen erarbeiten, und so Kosten und Risiken minimieren. Für die Mandanten behalten unsere Legal Project Manager alle Prozessschritte im Blick, machen sie planbar, effizient und transparent. So können sich unsere Anwälte auf ihre Kernkompetenz, die anwaltliche Beratung, konzentrieren – ich freue mich sehr darauf, Osborne Clarke und ihre Mandanten dadurch künftig zu unterstützen“, so Hamelmann. 

Dabei werden Hamelmann und ihr multi-disziplinäres Team auch den optimalen Einsatz von Legal-Tech-Lösungen in der Mandatsarbeit sicherstellen. In Zusammenarbeit mit der Osborne Clarke Solutions, die für die internationale Wirtschaftskanzlei und ihre Mandanten bereits preisgekrönte Lösungen entwickelt hat, sollen neue und bestehende Tools zielgerichtet zum Einsatz kommen. Durch die organisatorische Zuordnung der neuen Unit zu Gereon Abendroth, der nicht nur Mitglied des Management Board von Osborne Clarke Deutschland, sondern ebenfalls Managing Director von Osborne Clarke Solutions ist, entsteht eine gewinnbringende Schnittstelle zur Tech-Kompetenz der internationalen Wirtschaftskanzlei.

„Exzellente juristische Beratung setzen unsere Mandanten mit Recht voraus; durch ein ebenso gutes Projektmanagement und den Einsatz von geeigneter Technologie können wir uns deutlich von unseren Mitbewerbern absetzen. Wir sind sehr froh, dass wir mit der neuen Einheit unter der Leitung von Lisa Hamelmann das Legal Project Management deutlich ausbauen und unseren Mandanten so maximal effiziente Abläufe und eine optimale Einbindung unserer Legal-Tech-Lösungen bieten können“, so Abendroth.

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