Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Trade Republic bei der Investition durch Creandum und Project A beraten. Die Investitionssumme beläuft sich auf EUR 10 Millionen. Damit wächst die Gesamtfinanzierung auf EUR 17 Millionen.
Trade Republic ist ein Berliner Fintech Start-Up: Statt Provisionen oder Depotgebühren zahlen die Kunden eine Fremdkostenpauschale von EUR 1, wenn sie Aktien, Index-Fonds oder Derivate kaufen oder verkaufen wollen. Das Unternehmen richtet seine Produkte vollständig auf mobile Endgeräte aus und hat seine Prozesse digitalisiert. Kombiniert mit einer schlanken Organisation, wirtschaften die Gründer Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri damit besonders effizient. Das Vorbild für ihre Idee kommt aus den USA. Mittlerweile kann das Start-Up einen Kundenstamm im fünfstelligen Bereich verzeichnen. Mit dem frischen Kapital will Trade Republic ins europäische Ausland expandieren, um weitere Anlageprodukte in ihr Portfolio aufzunehmen.
Neben dem ersten Investor, dem Düsseldorfer Finanzdienstleiter Sino, deren Chef Ingo Hille derzeit auch Geschäftsführer von Trade Republic ist, sind nun auch der schwedische Investor Creandum und der Berliner Kapitalgeber Project A beteiligt.
Ein Team von Osborne Clarke unter der Leitung von Corporate und Venture Capital Partner Nicolas Gabrysch hat Trade Republic bei dem Investment beraten. Das Team umfasste Rouven Siegemund, Lorenz Chwaszcza, Joachim Breithaupt, Konstantin Ewald und Felix Hilgert.