Osborne Clarke hat das MedTech Start-up Smart Reporting bei seiner Series-C-Finanzierungsrunde über EUR 23 Millionen beraten.
Bis zu 40 Prozent ihrer Zeit verbringen Ärzte mit medizinischer Dokumentation, was nicht nur ihre direkte Patientenarbeit beeinträchtigt, sondern auch die Personalkosten von Kliniken erhöht. Smart Reporting – 2014 als Spin-off der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München gegründet – hat sich diesem Problem angenommen. Das Unternehmen nutzt datengetriebenes Reporting und Automatisierung durch Imaging-AI und generative KI im medizinischen Bereich. Ihre Software „SmartReports“ bietet eine vollständig sprachgesteuerte Dokumentationslösung für Ärzte an und wird vor allem in klinischen Bereichen wie Radiologie und Pathologie eingesetzt. Sie reduziert die Befundzeit, verbessert die Qualität der Befunde und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Nun hat das Unternehmen seine Series-C-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: Der international agierende Life-Science-VC TVM Capital Life Science, Bayern Kapital und Bestandsinvestoren investieren insgesamt EUR 23 Millionen.
„Durch das Engagement unserer Investoren sind wir in der Lage, unsere internationale Wachstumsstrategie, die wir mit dem Markteintritt in die USA bereits gestartet haben, konsequent fortzusetzen. Unser Fokus in den kommenden Monaten liegt auf der Durchdringung der globalen Healthcare-IT-Schlüsselmärkte sowie der Produktisierung von KI-basierten Lösungen“, so Prof. Dr. Wieland Sommer, Gründer und Co-CEO von Smart Reporting.
Das Osborne Clarke Team, das Smart Reporting beraten hat, bestand aus Philip Meichssner (Leitung) und Lorenz Chwaszcza (beide Corporate / M&A / VC).