Osborne Clarke hat Rydes, den Anbieter einer Mobilitätsbudget-Plattform für Mitarbeitende, bei ihrer Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,5 Millionen beraten.

ÖPNV, Miet-Fahrräder oder Autos, das eigene Fahrzeug: Statt sich immer ausschließlich auf ein einziges Fortbewegungsmittel festzulegen, bevorzugen immer mehr Menschen eine flexibel gestaltbare Mobilität. Damit Unternehmen diesem Bedürfnis als Mitarbeiter-Benefit entsprechen können, hat das Berliner Start-up Rydes eine Lösung entwickelt: eine Plattform, über die Firmen ihren Mitarbeitern ein monatliches Mobilitätsbudget zur Verfügung stellen, das diese dann flexibel für das Mobilitätsangebot ihrer Wahl – etwa Auto-Abos, Monatstickets oder fürs Tanken – ausgeben. Durch die vollständig automatisierte Integration in unternehmenseigene HR-, Payroll- und Steuersysteme sparen Unternehmen so administrativen Aufwand, Zeit und Geld. 

Das 2018 im Lufthansa Innovation Hub angeschobene und später von Martin Miodownik und René Braun ausgegründete Start-up hat nun eine Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,5 Millionen erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Assembly Ventures und Rethink Ventures. Auch die Bestandsinvestoren Lufthansa Group, Forward31 (der Company Builder der Porsche Digital) und Arabella Venture Capital sowie die Angel-Investoren Christoph Bornschein (CEO von TLGG), Johannes Reck (CEO von GetYourGuide) und Travelperk-Gründer Javier Suarez sind beteiligt. Hinzu gekommen sind außerdem Futury Capital und Business Angel Jens Krüger. 

Rydes wird die neuen Finanzmittel einsetzen, um seine Mobility-Plattform weiter auszubauen und in weitere Märkte zu expandieren.
Das Team, das Rydes unter der Leitung von Robin Eyben beraten hat, bestand aus Robert Marx, Dana Alpar (alle Corporate/VC), Dr. Lina Böcker (IT) und Susanna Lorenz (Arbeitsrecht).
 

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