Osborne Clarke hat das Berliner Luftfracht-Startup cargo.one in einer Series B Finanzierungsrunde über USD 42 Millionen mit dem Lead-Investor Bessemer Ventures Partner beraten. Weitere Investoren waren Index Ventures, Point Nine Capital, Creandum und Next47.
Das Osborne Clarke Team unter Federführung von Robin Eyben (Corporate / Venture Capital) bestand aus Maximilian Vocke und Dana Alpar (beide Corporate / Venture Capital).
cargo.one setzt auf den Trend, dass die durch den stark eingebrochenen Personenverkehr in der Coronakrise beeinträchtigen Fluggesellschaften verstärkt auf die Umsätze aus Frachtverkehr angewiesen sind. Hier sieht das Start-Up neben dem Wachstumspotential auch einen Bedarf für Digitalisierungsprozesse, um Transaktionskosten zu senken und Frachtkapazitäten effizienter zu nutzen.
Die Plattform bietet Echtzeit-Buchungen der verfügbaren Luftfracht-Ressourcen über Fluggesellschaften und Strecken hinweg, mit dem Ziel, die aufwändige Abwicklung über Telefon- und E-Mail-Verkehr für die Nutzer (Speditionsbüros) zu ersetzen. Derzeit nutzen 15 Fluggesellschaften die Plattform von cargo.one um ihre Kapazitäten zu distribuieren, darunter Lufthansa, All Nippon Airways, Finnair, Etihad, AirBridgeCargo und TAP Air Portugal. cargo.one wurde 2017 von Moritz Claussen, Oliver T. Neumann und Mike Rötgers gegründet.
Über Osborne Clarke
Osborne Clarke ist eine internationale Wirtschaftskanzlei mit über 1800 Mitarbeiter*innen an 26 Standorten weltweit, davon 150 Anwält*innen in Berlin, Hamburg, Köln und München. Mit dem Anspruch „Helping you succeed in tomorrow`s world“, ausgeprägter Branchenkenntnis durch Vernetzung und herausragender Kompetenz in Themen der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen berät und vertritt Osborne Clarke Unternehmen und Unternehmer in allen praktisch relevanten Fragen des Wirtschaftsrechts.