Osborne Clarke hat das in Berlin ansässige Start-Up Bluu Biosciences in einer Finanzierungsrunde über EUR 7 Millionen von Investoren wie Manta Ray Ventures, Norrsken VC, Be8, CPT Capital und Lever VC beraten. Das Bio-Tech-Unternehmen ist das erste in Europa, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von zellbasiertem Fisch spezialisiert hat. Weltweit gibt es aktuell nur eine Handvoll weiterer Unternehmen, die in diesem Bereich aktiv sind.

Der Markt für nachhaltig produzierten Fisch ist riesig und wächst stark. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen gelten schon heute rund 90 Prozent aller essbaren Fischbestände als maximal befischt oder überfischt (Quelle: FAO, 2020). Die Nachfrage nach hochwertigen Proteinquellen von mehreren Milliarden Menschen auf der Erde kann nicht nachhaltig mit dem verfügbaren Angebot an Fisch und anderen Fleischsorten Schritt halten. Während andere Unternehmen ihr Geschäftsmodell auf die Produktion von Thunfisch, Lachs und Garnelen fokussieren, liegt der Schwerpunkt bei Bluu Biosciences auf Lachs, Forelle und Karpfen. Karpfen ist aufgrund seiner Beliebtheit in China besonders attraktiv für die Geschäftsentwicklung des Berliner Unternehmens.

Das Osborne Clarke Team, das Bluu Biosciences beriet, wurde von Till-Manuel Saur (Corporate / VC) geleitet und bestand aus Philipp Niedermeyer (Corporate / VC), Dr. Andrea Schmoll (IP), Dr. Sebastian Hack (Kartellrecht), Dr. Robert Rentsch (Arbeitsrecht) und Jens Wrede (Tax).

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