Osborne Clarke hat die Cylib GmbH, ein kürzlich aus der RWTH Aachen ausgegründetes Start-up für ganzheitliches Batterie-Recycling bei ihrer Seed-Finanzierungsrunde über EUR 3,6 Millionen beraten. 

Im Mittelpunkt des zukünftigen Geschäftsmodells von Cylib steht ein urheberrechtlich geschütztes, nachhaltiges Recycling-Verfahren, das nach Angaben des Start-ups in der Lage ist, alle Materialien aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit beispielloser Effizienz und auf umweltfreundliche Weise zurückzugewinnen. Auf seiner Website spricht das Start-up von einer Recyclingeffizienz von über 90 Prozent. Gegründet haben Cylib Lilian Schwich, Paul Sabarny und Gideon Schwich. Lilian Schwich und Paul Sabarny haben beide am IME, einem Lehr- und Forschungsinstitut der RWTH, gearbeitet und dort an dem Aufbau der Batterierecycling-Gruppe mitgewirkt. 

Mit dem Startkapital der Seed-Runde plant Cylib nun den Aufbau einer Pilotfabrik in Aachen, um gemeinsam mit Partnern aus unterschiedlichen Branchen das über mehrere Jahre entwickelte Verfahren zu industrialisieren. Zu den Investoren der Seed-Runde gehören Vsquared Ventures und Speedinvest, außerdem Lawrence Leuschner von Blue Impact Ventures (zugleich CEO von Tier Mobility), Lieferando-Gründer Kai Hansen, die Customcells-Gründer Torge Thönnessen und Leopold König, Silexica-Gründer Maximilian Odendahl sowie Karim Jalbout, CPO bei Lilium.

Das Team, das Cylib beriet, bestand unter Federführung von Fabian Mimberg und der Partnerverantwortung von Nicolas Gabrysch (beide Corporate / Venture Capital) aus Dr. Andrea Schmoll, Dr. Jonas Völkel (beide IP) und Konstantin Axnick (Arbeitsrecht). 
 

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