Osborne Clarke hat das deutsche KI-Start-up Aleph Alpha bei seiner erfolgreichen Series-B-Finanzierungsrunde über USD 500 Millionen IT- und IP-rechtlich beraten.
Aleph Alpha gehört zu den führenden Unternehmen für generative Künstliche Intelligenz (KI) in Europa. Das Heidelberger Start-up ist auf KI-Lösungen für Industrie und öffentliche Verwaltung spezialisiert. Im vergangenen Frühjahr war es dem Unternehmen gelungen, einen Meilenstein auf dem Weg zu inhaltlich korrekter, erklärbarer und vertrauenswürdiger KI zu erreichen. Das hauseigene Sprachmodell „Luminous“ ist in der Lage, Zusammenhänge in Informationen und faktische Korrektheit auf Basis gesicherter Fakten nachzuvollziehen. Damit gilt Aleph Alpha als Hoffnungsträgerin für die europäische KI-Wirtschaft.
Um diesen Weg weiter erfolgreich zu gehen, hat Aleph Alpha nun in einer kürzlich abgeschlossenen Series-B-Finanzierungsrunde zusätzliches Kapital erhalten. Angeführt von dem Risikokapitalgeber Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI), dem Bosch-Konzern sowie dem Handels- und IT-Konzern Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) investieren die Geldgeber insgesamt USD 500 Millionen (umgerechnet EUR 486 Millionen). Des Weiteren sind der Berliner Investor Christ&Company, Hewlett Packard Enterprise, Europas größter Software-Konzern SAP und Burda Principal Investments beteiligt. Bestehende Investoren, wie Earlybird oder 468 Capital, vervollständigten die hochkarätige Investorenriege.
Als Teil der Finanzierungsrunde wird Aleph Alpha zudem wesentliche Teile seines Sprachmodells für nicht-kommerzielle Forschungszwecke der Gemeinnützigkeit übergeben. Die kommerziellen Rechte verbleiben jedoch bei Aleph Alpha.
Osborne Clarke hat Aleph Alpha bei der Umsetzung und Verhandlung dieses Vorhabens IT- und IP-rechtlich begleitet. Das Osborne Clarke Team bestand aus Adrian Schneider (Federführung), Dr. Lina Böcker und Tim Schmetzer (alle IT-Recht).
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