Mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 hat Osborne Clarke die Leitung der Sektorgruppe Life Sciences und Healthcare (LSH) an Dr. Andrea Schmoll übertragen. Damit treibt die Kanzlei den Ausbau der interdisziplinären Gruppe, die Unternehmen aus den Bereichen Biopharma, Healthcare und Medtech insbesondere in der IP-rechtlichen, regulatorischen und transaktionsrechtlichen Beratung zur Seite steht, weiter voran.
„Im vergangenen Jahr hat sich der Bereich Life Sciences und Healthcare bei Osborne Clarke in Deutschland wie auch in Europa sehr positiv entwickelt“, so Carsten Schneider, Managing Partner Osborne Clarke Deutschland. „Das soll sich fortsetzen – ab 1. Oktober unter der ausgewiesenen LSH- und IP-Expertin Dr. Andrea Schmoll. Damit gehen wir unseren Weg, zu einer der ersten Adressen für die Beratung von Life Sciences und Healthcare Mandanten – etwa bei der Betreuung von M&A-, Lizenz- oder F&E-Transaktionen – zu werden, wieder einen Schritt weiter.“
Mit einem Umsatz von rund EUR 8,2 Millionen (mehr als 10 % des Gesamtumsatzes von Osborne Clarke in Deutschland) im Jahr 2023 ist die Sektorgruppe ein wichtiger Pfeiler der Kanzlei. Um die 40 Anwälte und Anwältinnen aus den Rechtsgebieten IP, Gesellschaftsrecht und M&A, VC, Regulatorik, Kartellrecht, Arbeitsrecht, Litigation, Real Estate, Vertriebsrecht und Steuerrecht sind Teil des Sektors Life Sciences und Healthcare in Deutschland. Neustes Mitglied des Sektors ist Dr. Florian Reiling, der im April von Clifford Chance als Partner zu Osborne Clarke kam, und zusammen mit Andrea Schmoll den Bereich der Lizenztransaktionen betreut. Besondere Spezialität des Sektors ist die Beratungstätigkeit im Transaktionsbereich – sei es zu grenzüberschreitenden M&A Transaktionen (z. B. von InstaDeep durch BioNTech für EUR 410 Millionen sowie der Biotest AG durch Grifols für EUR1.1bn), Joint Ventures oder Pharma-Kooperations- und Lizenzvereinbarungen (z. B. BioNTech and DualityBio). Zudem hat das Team jahrelange Erfahrung im Medizinprodukterecht, bei der Beratung zu regulatorischen Fragestellungen und der Unterstützung von Life Sciences Mandanten im Rahmen digitaler Transformationsprojekte zu Themen wie KI, Cloud-Migration und Datenanonymisierungskonzepten.
„Durch unsere hochgradige Spezialisierung in der IP-rechtlichen und regulatorischen Beratung gepaart mit unserer praxisgruppenübergreifenden Expertise zu Transaktionen sind wir bestens aufgestellt, um unsere Mandanten aus dem Life Sciences und Healthcare Bereich bei ihren aktuellen Herausforderungen umfassend zu beraten“, so Schmoll. „Dabei freue ich mich besonders, unseren bewährten interdisziplinären Ansatz weiter auszubauen. Wichtig ist mir die Einbeziehung auch von unseren jungen Kolleginnen und Kollegen, um schon früh die Begeisterung und da Bewusstsein für Life Science bezogene Rechtsfragen zu schaffen“.
Auch die starke internationale Vernetzung der Sektorgruppe will Schmoll beibehalten. Nicht nur in der Betreuung von internationalen Transaktionen, auch gemeinsame Marketingformate wie die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Osborne Clarke Life Sciences Academy“ sollen mit voller Kraft weitergeführt werden.