Die Blockchain-Technologie hat das Potential Geschäftsmodelle nachhaltig zu verändern, vor allem im Finanzsektor. Sie könnte Geldtransfers revolutionieren und sie ebenso sicher wie kostengünstig machen. Traditionelle Dienstleistungen werden damit in Frage gestellt – für die Finanzbranche eine Chance, gleichzeitig aber auch eine Herausforderung. Der jetzt erschienene Blockchain Leitfaden #Banking des BITKOM in Kooperation mit der internationalen Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke und NTT DATA gibt einen detaillierten Überblick über aktuelle Entwicklungen.
Dr. Matthias Terlau, Leiter der Praxisgruppe Bank- und Kapitalmarktrecht und der Sektorgruppe Financial Services bei Osborne Clarke, war an der Herausgabe des ersten Blockchain-Leitfadens für die Finanzindustrie maßgeblich beteiligt. Der Leitfaden deckt alle praxisrelevanten Themenbereiche ab, von einem Überblick über die Funktionsweise der Blockchain, über gängige Anwendungsfälle und deren Qualifizierung, sowie rechtliche Fragestellungen und Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft.
Matthias Terlau ist überzeugt, dass der Leitfaden eine grundlegende Einführung in die wesentlichen Themen rund um Blockchain bietet: „Der Leitfaden hilft dem Leser zu verstehen, weshalb dieser Technologie ein derartiges Potential zugetraut wird. Er macht die Grundzüge hinter diesem Konzept greifbar und hilft so mit vielen Missverständnissen aufzuräumen. Gleichzeitig werden erste Lösungsansätze für eine sinnvolle Regulierung von Finanzaktivitäten über Blockchain aufgezeigt.“ Matthias Terlau berät seit vielen Jahren Marktakteure, wie Banken, Zahlungsdienstleister und technische Dienstleistungsunternehmen – bei der Konzipierung neuer Produkte und bei Transaktionen. Gleichzeitig ist er stellvertretender Vorsitzender im Bitkom-Ausschuss Mobile Payment und gehört dem Koordinierungskreis Bitkom Banking, Financial Services & FinTechs an.