Die Spieleindustrie ist ein gewaltiger Wachstumsmarkt: Allein in Deutschland werden jährlich rund drei Milliarden Euro umgesetzt; mehr als 500 Spiele-Unternehmen beschäftigen über gut 28.000 Menschen. Die Branche gehört aber auch zu den am stärksten regulierten, Rechtsfragen haben eine immer größere Bedeutung: Heiß diskutierte Themen sind u.a. die Stärkung digitaler Bildung, die Förderung der Entwickler über die Reform des Jugendmedienschutzes und die Vermeidung der doppelten Umsatzbesteuerung bei digitalen Inhalten.

Über diese und weitere Herausforderungen diskutieren Experten aus ganz Europa auf dem dritten European Summit der Video Game Bar Association (VGBA). Die Konferenz am 23. August in der koelnmesse ist fester Bestandteil der Gamescom, der weltweit größten Messe für interaktive Spiele; sie wird organisiert von der internationalen Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke und dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU). Der VGBA Euro Summit findet als Teil des gamescom congress statt.

Konstantin Ewald, führender Spielerechtler in Deutschland und Partner bei Osborne Clarke, ist Vorsitzender der VGBA und Chairman der Konferenz: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Legal Summit fest im Programm etablieren. Die Themenvielfalt zeigt, dass die Herausforderungen für die Spielejuristen mindestens so schnell gewachsen sind wie die Branche selber.“

Tobias Haar, General Counsel von Gameforge und Vorstandsmitglied des BIU: “Die Konferenz ist eine wichtige Plattform für die Juristen in unserer Branche, sich über neueste Entwicklungen zu informieren und über Unternehmenspraxis auszutauschen“.

Schwerpunkte der Konferenz sind der Stand der der EU-Initiative zum digitalen Binnenmarkt und die neue Digitale-Inhalte-Richtlinie. Weitere Themen sind der Datenschutz und Rechtsfragen des eSports. die Entwicklungen bei der öffentlichen Regulierung der Branche und die Herausforderungen der Datenschutz-Grundverordnung für die Spieleindustrie.

Weitere Informationen und nähere Details zum Programm finden Sie hier.

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