Osborne Clarke berät die Allgeier SE beim Kauf der iQuest Group. Allgeier übernimmt die Mehrheit an dem Softwareentwicklungsunternehmen.
Mit der Beteiligung baut Allgeier die Kompetenz in der Entwicklung komplexer Softwarelösungen für geschäftskritische Unternehmensprozesse weiter aus und setzt die Internationalisierung der Gruppe fort. Mit dem deutlichen Ausbau seiner Nearshoring-Ressourcen innerhalb der EU bietet Allgeier künftig noch höhere Skalierbarkeit durch ein flexibles, an den Bedürfnissen der Kunden orientiertes Service- und Delivery-Modell.
Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe in Deutschland sowie weiterer Closing-Bedingungen. Die Durchführung des Kaufvertrags wird in den kommenden Wochen erwartet.
iQuest ist ein internationales Softwareunternehmen mit rund 700 hochqualifizierten Mitarbeitern, die in den Entwicklungszentren in Rumänien sowie an den weiteren Standorten in Deutschland, der Schweiz und Polen tätig sind. Die Gesellschaft erstellt individuelle Softwarelösungen für große internationale Kunden insbesondere aus den Branchen Life Sciences, Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Verkehr und Energie. iQuest erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als EUR 30 Mio. bei einer operativen EBITDA-Marge von rund 15 Prozent.
Ein Team von Osborne Clarke unter Leitung von Philip Meichssner hat Allgeier bei dieser Transaktion beraten. Es umfasste außerdem Dr. Nanni Spitzer, Enno Dreier (alle M&A), Dr. Hendrik Schöttle, Cedric Ludwig, Dr. Peter Schneidereit, Eleni Alexiou (alle IT), Dr. Thomas Leister, Andre Braig (alle Arbeitsrecht), Dr. Thomas Funke, Dr. Sebastian Hack und Ghazale Mandegarian-Fricke (alle Kartellrecht).
Osborne Clarke berät Allgeier regelmäßig bei Transaktionen und im operativen Tagesgeschäft.